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Kabarett


Der Kracher zum Jahreswechsel – das Kabarett der Puppenkiste

 

Silvester 1950 inszenierte Manfred Jenning das erste Kabarett der Augsburger Puppenkiste - von da an wurde jedes Jahr ein neues Kabarettprogramm gezeigt. Als Jenning 1979 starb, entwickelte Hanns-J. Marschall Ideen und schrieb die Texte. Von 1992 bis 1999 zeichnete Spielleiter Peter Scheerbaum für das Puppenkabarett verantwortlich, danach erarbeitete das Ensemble gemeinsam das Programm, das bis heute jedes Jahr mit großem Erfolg neu inszeniert wird.

Auf dem Foto sieht man Theaterleiter Klaus Marschall mit der Deutschmeister-Kapelle aus dem Kabarett 1998.
Für die Spieler ist das Kabarett jedes Mal wieder eine große Herausforderung. Denn Kabarett, das bedeutet auch Stress: 120 bis 140 verschiedene Puppen sind an einem Abend in rund 40 Nummern auf der Bühne – bei ständig wechselnder Kulisse, versteht sich. Atemberaubend, mitanzuschauen, wie eine Spielerin auf offener Bühne eine Marionette aus Einzelteilen zusammensetzt und die Puppe zu Leben erwacht. (Kabarett 1998)

Nicht nur deutsche Berühmtheiten besuchten das Augsburger Puppenkisten-Kabarett, sondern auch mit internationalen Stars kann man sich rühmen: Die »Drei Tenöre« haben auf ihrer Welttournee einen Abstecher nach Augsburg gemacht und (als Marionetten) in der Puppenkiste gesungen.




Auch Rockröhre Tina Turner schwang ihre Hüften im Kabarett. Durch einen Paparazzi fiel uns dieses Foto in die Hände, das Tina Turner beim Tete-a-Tete mit dem Kasperl zeigt.
Nach ihrem Puppenbühnendebüt, heißt es, haben die beiden bis weit in die Nacht gefeiert, und die Anwohner sollen sich über ein »Rollin' on the River« beschwert haben, das in tiefstem Augsburgerisch die Spitalgasse entlang gehallt habe...



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