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Projekte


Die Augsburger Puppenkiste ist aktiv mit ...



Paula und die Kistenkobolde

Im Rahmen des Papilio® Projektes, einem Programm zur Vorbeugung gegen die Entwicklung von Sucht- und Gewaltverhalten, entstand in der Augsburger Puppenkiste in Zusammenarbeit mit dem beta Institut "Paula und die Kistenkobolde".

Die Geschichte wurde von Peter Scheerbaum geschrieben, die Musik komponierten Wolfgang Lackerschmid und Stefanie Schlesinger. "Paula und die Kistenkobolde" wurde als Stück inszeniert und zudem als Hörspiel und DVD aufgenommen.

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Der Augsburger Kasperl unterwegs

Auf den DVDs "Augusta Kasperlicorum" entdeckt der Augsburger Kasperl seine Stadt, in "Augusta Mozarteum" besucht er die Orte an welchen Wolfgang Amadeus
Mozart Musikgeschichte geschrieben hat, und in "Augusta Familiares" geht er auf Entdeckertour und zeigt die schönsten Freizeitideen in Bayerisch-Schwaben.

Filmausschnitt

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Tourneestück "Urmels große Reise"

Die Augsburger Puppenkiste bietet das Theaterstück "Urmels große Reise" in offener Spielweise für Tourneeauftritte an. Dieses Theaterstück für Kinder und Erwachsene ab 5 Jahren wurde vom Ensemble der Augsburger Puppenkiste frei nach Motiven aus Max Kruse´s Kinderbüchern konzipiert und von Klaus Marschall in Szene gesetzt.

Damit reagiert die Augsburger Puppenkiste auf die Zunahme von Interessenten aus der ganzen Bundesrepublik Deutschland und dem Ausland an Auftritten des Marionettentheaters.

Die offene Spielweise, bei welcher Puppe und Puppenspieler sichtbar sind, hat sich während der HEXAL-Tournee, welche die Augsburger Puppenkiste über viele Jahre in deutschen Kinderkliniken auftreten lies, bestens bewährt. Mit dem Stück "Das kleine Känguru und der Angsthase", das ursprünglich für kranke Kinder verfasst wurde, ist das Marionettentheater bereits an diversen anderen Orten mit großem Erfolg aufgetreten. So führten Gastpielreisen das "Känguru" bereits nach Japan und in die USA.

Nun geht auch das "Urmel" auf Reisen und wird Kinder wie auch Erwachsene durch das Spiel der Marionetten verzaubern.

Die Kulisse, für die Hans Kautzmann in bewährter Weise verantwortlich zeichnet, besteht zunächst aus einer Kiste, welche zentral auf der Bühne steht. Diese Kiste wird zu Beginn der Vorstellung wie ein Bilderbuch aufgeklappt und öffnet damit die Sicht des Zuschauers auf das Bühnenbild. Durch das weitere Aufklappen der "Seiten" wechseln die Bilder auf offener Bühne, während die Figuren und Spieler weiterhin sichtbar bleiben.

Bei "Urmels große Reise" treffen wir die aus den Fernsehproduktionen bekannten Figuren der Insel Titiwu. Das Hausschwein und Ziehmutter des Urmels "Wutz" klagt über starke Bauchschmerzen. Professor Habakuk Tibatong, der einst den Tieren das Sprechen beigebracht hat, verschreibt der Kranken Rizinus, welches das Urmel sofort besorgen möchte. Dabei trifft es auf "Wawa", den Waran, dem das Wort Rizinus gänzlich unbekannt ist. Er kenne nur Rhinozeros, und das gäbe es nur in Afrika. Also macht sich unser Urmel auf den abenteuerlichen Weg nach Afrika, um ein Rhinozeros zu suchen.

Das Stück dauert ohne Pause ca. 40 Minuten, 4 Puppenspieler mit 8 Figuren sind dabei im Einsatz. Die Musik wurde von Martin Stefaniak in bewährter Puppenkistenart geschrieben und eingespielt.

Die Uraufführung von "Urmels große Reise" war am 05. Juni 2009 anlässlich der Sonderausstellung "60 Jahre Augsburger Puppenkiste" in Bad Kreuznach. Die erste große Reise stand dann bereits im Oktober des gleichen Jahres an, als die Puppenkiste auf Einladung der Augsburger Partnerstädte Amagasaki und Nagahama nach Japan reiste.

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Nicht lustig

"Nicht lustig", ein Figurentheaterstück des Freien Ensembles Augsburg - Judith und Carsten Gardner, Stefan Schmieder und Phil Bierbrauer -, erzählt keine Geschichte im klassischen Sinn. Es ist vielmehr ein Bericht, der mit optischen Eindrücken dokumentieren will, was geschieht, wenn das Starke etwas viel Schwächeres zu unterdrücken versucht. Was passiert mit dem Unterdrückten? Wie verändert sich der, der die Macht hat? Der zuerst in freundlicher Maskerade daherkommt? Und wie fühlt sich das an für die Zuschauer?

Dafür galt es, einfache Bilder zu finden. Ein ganz gewöhnlicher Mann lebt ein ganz gewöhnliches Leben - er hat ein Zuhause, eine Arbeit, er ist ein tüchtiger Schmied - und er hat einen Traum: Er will etwas Schönes bauen, nach dem Vorbild eines kleinen Schmetterlings, der ihm draußen in der Natur begegnet ist. Fleißig macht er sich ans Werk, doch aus Gründen, die er selbst nicht zu begreifen vermag, drängt sich ein Wesen in sein Leben, dessen Erscheinen seine Existenz radikal verändert und bedroht. Der Mann ist dem scheinbar völlig ausgeliefert... und doch...

Das Freie Ensemble inszenierte seinen "Bericht" mit Unterstützung der Augsburger Puppenkiste ursprünglich für das Projekt "Schule ohne Rassismus". Das Stück wurde erstmals 2008 in Erdingen uraufgeführt. Es versteht sich als Teil eines größeren Ganzen und will eingebettet sein in einen Rahmen, der Raum gibt für andere Arbeiten und Gespräche zu den Themen "Ausgrenzung", "Einsamkeit", "Angst" oder "Heimatverlust".

Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren,
                                                     Dauer: ca. 45 Minuten.

 

"Rettet die Retter"
Abenteuereinsatz im Land der Helfer


Wenn es um das Ehrenamt geht, müssen alle an einem Strang ziehen. Und manchmal ist dieser Strang auch ein dünner Faden. An solchen Fäden hängen auch die Marionetten der Augsburger Puppenkiste. Von daher ist es kein Wunder, dass diese sich in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen für das Ehrenamt in Augsburg, aber auch bundesweit engagiert.

"Freiwillige Dienste am Nächsten als ehrenamtliche Tätigkeiten sind wertvolle und unverzichtbare Beiträge zu unserem demokratischen Gemeinwesen," betont Günter Gsottberger, der Sprecher der Augsburger Hilfsorganisationen, „auch in Augsburg leisten ehrenamtlich engagierte Mitmenschen wertvolle Arbeit und werden auch gerade in der Zukunft – weil sich die Gesellschaftsstrukturen zunehmend verändern –dringend gebraucht."

Ein wichtiger Bereich, in dem Menschen in Deutschland sich ehrenamtlich engagieren, ist der Zivil- und Katastrophenschutz (Bevölkerungsschutz). Unser Bevölkerungsschutzsystem verdankt seine Stärke und Schlagkraft den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern bei den Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Regieeinheiten und beim Technischen Hilfswerk.

Hinter den verschlossenen Türen des Augsburger Puppentheaters wurde ein Stück entwickelt, das Kinder dazu animieren soll, sich für andere einzusetzen. Schon im Kindergarten soll das Schöne am Helfen gezeigt werden. Der Mut einander beizustehen, steht dabei im Vordergrund. Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium des Innern (BMI) unterstützt und vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) fachlich begleitet. Maßgeblich eingebunden ist die Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen mit ihren Mitgliedsverbänden Arbeiter-Samariter-Bund, Bayrisches Rotes Kreuz, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Johanniter Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst.



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